Pyramiden von Gizeh



 
 
 
 

 

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Bei unserer Reise nach Ägypten haben wir neben vielen anderen wunderbaren jahrtausendealten Bauwerken natürlich auch die berühmten Pyramiden von Gizeh besichtigt. Neben der Tatsache, daß die Cheopspyramide als einziges der sieben Weltwunder tatsächlich noch existiert, üben die Pyramiden eine Faszination auf den Besucher aus. Wie konnte damals ein so großes Bauwerk überhaupt errichtet werden? Diese und viele andere ungeklärte Fragen zu den alten Ägyptern, ihren Göttern und Pharaonen jagen fast jedem leise Schauer über den Rücken - mir zumindest schon.
Die drei Pyramiden von Gizeh stehen am Rand von Kairo in der Libyschen Wüste. Die größte wurde als Grabmal und Totentempel für den Pharao Cheops (etwa um 2551-2528 v.Chr., 4. Dynastie) aus Kalksteinen  errichtet. Die Höhe der Pyramide betrug zum Zeitpunkt ihrer Erbauung etwa 146 m, die Seitenlänge 230 m. Es wurden damals etwa 2.3 Millionen Kalksteinblöcke innerhalb von  20-30 Jahren von vielen Arbeitern, Schätzungen leigen etwa zwischen 10000 und 100000 verbaut. Da heute die Spitze fehlt, ist die Pyramide nun 9 Meter kleiner. Die zweite Pyramide hat ebenso die benachbarte Sphinx Pharao Chefren, Sohn des Cheops ab etwa 2528-2494v. Chr. erbauen lassen. Sie ist mit 136 m nur wenig kleiner als die Pyramide seines Vaters. Die kleinste (63 m Höhe) wurde etwa um 2470 v.Chr. von Pharao Mykerinos erbaut.

(c) Trixi Leistner




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